Das Akkordeon-Orchester wurde 1930 aus der Taufe gehoben und gehört somit zu den etablierten Vereinen in der Stadt. Derzeit 15Aktive bieten unter der engagierten Dirigentin und Jugendleiterin Anne Kaßecker ein breites Spektrum an verschiedenen Musikrichtungen: Unterhaltung, Klassik, Rock-und Pop sowie Original-Literatur für Akkordeonorchester. Die wöchentlichen Proben finden donnerstags ab 20.00 Uhr in der Karl-Tschamber-Schule statt.
Was 1990 mit einer Idee am Lagerfeuer begann, führte ein Jahr später zur Vereinsgründung und ist heute der Country- und Westernclubs Dreiländereck mit zahlreichen Aktivitäten. Ziel war, die Gebräuche der Cowboys und Indianer sowie der Countrymusik zu pflegen. Besonders seit der Gründung der Squaredance Abteilung und später der Line Dance Abteilung sind die Country- und Westernfans, neben einen regen Vereinsleben, auch immer wieder mit Tanz-Vorführungen öffentlich zu sehen. Die Tanzgruppen trainieren jede Woche mittwochs im Alten Rathaus an der Hinderdorfstraße und Freitags in der Ötlinger Mehrzweckhalle.
In der ehemaligen Eisenbahnerstadt, wo über 2000 Beschäftigte beider Bundesbahn gearbeitet haben, gründeten 1961 einige Männer mit viel Optimismus und Tatendrang den Eisenbahner Musikverein. Auch wenn heute nur noch 4 Musiker/innen bei der Bahn arbeiten, lebt die Tradition weiter. Jährlich hat der Musikverein zahlreiche Auftritte. Sei es im Läublinpark, beim Cargofest, beim Winzerfest und natürlich beim eigenen Jahreskonzert. Dabei werden die aktuell 17 Musiker von Akteuren der "ersten Markgräfler Dilettanten" unterstützt. Im Gegenzug helfen sie auch bei diesen aus. Der Eisenbahner Musikverein freut sich immer über neue Mitspieler, die der lustigen Vereinsfamilie beitreten möchten.
Nach der Gründungsversammlung des Feuerwehr-Traditionsvereins Weil am Rhein e. V. am 6. März 1996 hat sich der Verein zur Aufgabe gemacht, hauptsächlich alte Weiler Feuerwehrfahrzeuge der Nachwelt zu erhalten. Nach unzähligen Arbeitsstunden konnte bereits ein Jahr später das erste restaurierte Fahrzeug eine „Tante Ju“ vorgestellt werden. Inzwischen gehören mehrere alte Löschfahrzeuge, Leitern, Pumpen und andere Gerätschaften zum Bestand. Das größte Problem ist dabei das Platzproblem, daher werden dringend Unterstellmöglichkeiten gesucht.
Die 2011 gegründete Fotografische Gesellschaft Dreiland e. V. versteht sich ganz im Sinne der langen Tradition Fotografischer Gesellschaften.
Im Fokus der rund 70 Mitglieder steht die Beschäftigung mit der Fotografie. Sie beobachten die Entwicklung und nehmen dazu Stellung. Mit der eigenen fotografischen Arbeit, in der Gruppe und auch individuell, setzen sie sich mit der rasant fortschreitenden technischen Entwicklung auf diesem Gebiet auseinander. Im fotografischen Ausdruck versuchen sie Akzente zu setzen, ästhetisch und dokumentarisch. Besonders soll dabei der Blick für das Besondere, manchmal im Alltag Übersehene, geschärft werden.
Die Vereinsmitglieder, darunter Anfänger und Könner, die alle begeistert fotografieren, finden bei spannenden Fotoprojekten, Informationsabenden und Exkursionen immer wieder zusammen. Mehrere Themen-Ausstellungen stießen auf große Beachtung in der Öffentlichkeit.
Nur wenige Tage nachdem der Gemeinderat einem ungewöhnlichen Museumskonzept in der Stadt zugestimmt hat, wurde der Förderverein Dorfstube Ötlingen aus der Taufe gehoben. Von Anfang an war der Verein federführend dabei, als es 1990 um die Einrichtung des von der Stadt gekauften ehemaligen „Gretherhauses“ ging. Wohn- und Schlafgemächer wurden mit Alltagsutensilien bestückt, die das bäuerliche Leben des 19. Jahrhunderts stimmig zeigen. Außerdem ist im Nebengebäude eine historische Schmiede zu besichtigen, die ehrenamtlich von einem Vereinsmitglied eingerichtet wurde. Regelmäßige Sonderausstellungen zu Tradition und Kunst im regionalen Kontext werden zweimal jährlich vom nach wie vor rührigen Verein ausgerichtet.
Auch wenn schulische Bildung unentgeltlich und für jeden offen ist, schließt dies leider die musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen z.B. auf einem Instrument nicht mit ein. Der Förderverein Städtische Sing- und Musikschule will in kleinem Rahmen diese Lücke schließen und Kindern und Jugendlichen in Weil am Rhein auch dann eine musikalische Bildung ermöglichen, wenn ihr Elternhaus dies nicht finanzieren kann. Weiterhin werden Kinder und Jugendliche bei ihren Aktivitäten, z.B. wenn eine Orchesterfahrt durchgeführt wird oder wenn besondere Instrumente benötigt werden, unterstützt. Ergänzt werden die Aufgaben des Vereins durch die Veranstaltung von Konzerten sowie die Unterstützung des Regionalwettbewerbes „Jugend musiziert“, der alle drei Jahre in Weil am Rhein stattfindet.
Singen entspannt, befreit von Stress und macht Spaß
im Evangelischen Gemeindehaus Haltingen
Dienstag
19.30 Uhr bis 21.00 Uhr
anschließend: Hock
Der Gesangverein Haltingen 1842 e.V. unter der Vereinsführung von Präsident Gustav
Walliser und Vizepräsidentin Jutta Muny hat zum Ziel: - Pflege des Chorgesangs
- Förderung des kulturellen Liedgutes
- Mitgestaltung des kulturellen Lebens in der Gemeinde
- Pflege und Förderung von geselligen Veranstaltungen
Sein Motto ist: Singen entspannt, befreit von Stress und macht Spaß!
Seit Anfang 2009 wurden im Männerchor mit dem jungen dynamischen Dirigenten Kai
Trimpin aus Weil am Rhein – Haltingen Lieder aus der Heimat gefestigt und neue fetzige Lieder eingeübt, die bei verschiedenen Anlässen vorgetragen werden.
Der Frauenchor wurde anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Gesangvereins im Jahre 1992 als Jubiläumschor gegründet, der bis Anfang 2009 von Bernhard Beßler dirigiert wurde. Seit Anfang 2009 sangen die Sängerinnen unter der Leitung von Monika Argast - ebenfalls aus Haltingen, die im März 2022 verabschiedet wurde.
Nachdem die Vereinsversammlung beschloss, die beiden Chöre weiterhin getrennt zu lassen, leitete Kai Trimpin den Frauenchor. Er ist sehr erfolgreich und hat sich vor vielen Jahren in „Cantabella“ umbenannt.
Im Jahr 2023 hat es sich schon abgezeichnet, um auf längere Sicht als Chor weiter bestehen zu können, musikalisch etwas verändern zu müssen; deshalb wurde von unserem Vorstand beschlossen, die Bildung von einem gemischten Chor voranzutreiben und auch so beschlossen.
Seit dem 9. Januar 2024 ist der Gesangverein Haltingen nun ein „Gemischter Chor“; dies unter der bewährten Leitung von Kai Trimpin.
Der Gesangverein Weil 1836 ist der älteste Verein in der Stadt und sogar der viertälteste Gesangverein im Märkgräflerland. Als wichtiger Kulturträger ist er bis heute aus dem kulturellen Leben der Stadt nicht wegzudenken. 1993 wurden die Weichen für die Herausforderungen der Zukunft gestellt und aus dem traditionellen Männergesangverein wurde ein gemischter Chor. Genauso wichtig und richtig war der Schritt kurz darauf einen Kinderchor zu gründen. Aktuell besteht der Verein aus den Chören VoicesInMotion und New Formation. Die herausragende Veranstaltung der neueren Zeit war mit Sicherheit ein Konzert unter der Leitung von Karl Gehweiler zusammen mit rund 80 Gesangsstimmen von VoicesInMotion, dem Ensemble Singvoll aus Basel, der Basler Liedertafel "Junge Tafelrunde" und dem rund 50-köpfigen Orchester Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz in der Friedlinger Kirche "Guter Hirte".
Der Harmonika-Club Haltingen e.V. wurde 1934 gegründet. Das Aktiv-Orchester, eine Spielgemeinschaft mit dem Akkordeon-Orchester Lörrach, steht unter der Leitung von Norbert Höllstin. Es präsentiert sich vor allem bei den jährlichen Konzerten in Haltingen und Lörrach oder bei Kurkonzerten. Das Repertoire hat eine große Bandbreite: So werden konzertant-klassische Werke, Original Akkordeonmusik und auch volkstümliche Musik aufgeführt. Das Orchester probt wöchentlich am Mittwoch um 20 Uhr in der Festhalle Haltingen.
Der Senioren-Spielring unter der Leitung von Hans Zimmermann legt Wert auf volkstümliche Musik und spielt auch moderne oder klassische Literatur. Der Spielring hat viele Auftritte, besonders in Altenheimen oder auch bei befreundeten Vereinen. Sie proben jeweils am Dienstag um 20 Uhr in der Festhalle Haltingen.
Beide Orchester zeigen so die Vielseitigkeit der Akkordeonmusik.
Eine feste Institution in Haltingen ist die Veranstaltung "Musik und Metzgete", die im 2-Jahres-Rythmus stattfindet. Sie zieht viele Gäste an. Zur Unterhaltung spielen Akkordeon-Orchester aus der näheren Umgebung.
Die größte ehrenamtlich organisierte Freiluftveranstaltung in der Stadt, mit bei gutem Wetter bis zu 50 000 Zuschauern, stemmt die IG Weiler Straßenfasnacht e. V. mit ihrem Umzug am „Burefasnachtssundig“, also vier Tage nach Aschermittwoch und einen Tag vor dem Basler Morgenstreich. Aus der Narrenzunft heraus wurde 1999 ein eigenständiger Verein gegründet und seither werden nicht nur der Umzug, sondern auch Narrenbaumsetzen, Hemdglunki- und Kinderumzug, Gugge-Monsterkonzert, Narrefescht auf dem Lindenplatz und das Fasnachtsfüür von den sieben Mitgliedern des Vorstandes organisiert. Die IG vertritt und bündelt zudem die Interessen von 18 angeschlossenen Fasnachtscliquen, die zum großen Teil eine Jahrzehnte lange Tradition haben.
Als Partner des städtischen Kulturamtes organisiert der 1986 gegründete Verein Kulturzentrum Kesselhaus e.V. zahlreiche Konzerte, Theaterinszenierungen, Festivals, Kurse, Märkte und andere Events im denkmalgeschützten ehemaligen Kesselhaus einer ehemaligen Stoffweberei. Dazu gehört auch das Museum Weiler Textilgeschichte. Fest verankert in der Vereinssatzung ist die Produktion von Theaterstücken mit einem eigenen Ensemble. Fest im Jahresprogramm stehen Kunsthandwerkermarkt, Frauenflohmarkt, Kessel-Disco, Erzählforum, Tango-Nächte, Repair-Café, Märchentheater, Figurentheater und dazu vieles mehr, was oft spontan entsteht.
Der Kunstverein Weil am Rhein will das Interesse an Gegenwartskunst durch die Organisation von jährlichen drei Ausstellungen und die Förderung der Kommunikation zwischen Kunstschaffenden und Kunstinteressierten wecken. Zusammen mit dem Städtischen Kulturamt wird das Altweiler Stapflehus als Ausstellungsort in den Blickpunkt gerückt und Künstler/innen, die einen Bezug zum Dreiland haben, eine Plattform geboten. Dabei werden auch jüngere, noch nicht etablierte Künstler/innen ohne stilistische oder thematische Einschränkung berücksichtigt.
Das Ensemble der 1927 gegründeten Mandolinen-Gesellschaft besteht aus Mandolinen-, Mandolen- und Gitarrenspielern sowie Kontrabassisten. Das Repertoire umfasst Literatur aus dem Barock, der Klassik, genauso wie der Moderne. Eine feste Größe im Jahresverlauf sind die Themenkonzerte jeweils im Spätherbst. Wie zum Beispiel „Go West“, „Der Donau entlang“ „Fiesta Latina“, Italienischer Abend oder England/Irland/Schottland. finden Jahr für Jahr vor ausverkauften Rängen statt.
Proben finden jeweils montags um 20 Uhr in der Karl-Tschamber-Schule statt.
Die fast 200 Mitglieder der Markgräfler Trachtengruppe verkörpern den Wunsch, die Markgräfler Tracht in den Alltag zu integrieren. Sie sind überzeugt davon, dass die Tracht heute bei vielen Gelegenheiten, nicht nur an Folklore- und Brauchtumsfesten, getragen werden kann und anpassungsfähig ist wie nie zuvor. Dank der einst großen Verbreitung und der sorgfältigen Aufbewahrung durch die Trägerinnen und Träger sind viele Trachten aus allen Epochen gut erhalten zu finden. Gerne werden an Neumitglieder Kleidungsstücke vermittelt.
Am 1. Januar 1843 gründete sich der Männergesangverein in Ötlingen. Da die alten Sänger keine jungen Männer aufnehmen wollten, wurde ein neuer Verein mit dem Zusatz „Eintracht“ gegründet. Von Beginn an bis heute ist auf den Gesangverein Verlass, wenn es gilt Veranstaltungen, gleich welcher Art musikalisch zu begleiten. Eine besonders seltene Auszeichnung erhielt der Chor am 23. Juni 2017 mit der Verleihung der Conradin-Kreuzer-Tafel des Landes Baden-Württemberg durch Winfried Kretschmann.
Fest im aktiven Leben Haltingens ist der Musikverein verankert. Bei zahlreichen gesellschaftlichen Ereignissen und Anlässen spielen die Musiker ganzjährig mit ihrem Repertoire, das sich über die ganze Bandbreite der Blasmusik erstreckt, auf. Ob konzertante klassische Werke, moderne Kompositionen, bis hin zur leichten und volkstümlichen Unterhaltungsmusik, sowie Rock und Pop spannt sich der Bogen. Oberste Priorität hat die musikalische Qualität und die gute Unterhaltung der Zuhörer. Einen besonderen Stellenwert hat die Ausbildung von Kinder und Jugendlichen. Meist gelingt es bereits nach zwei Jahren Ausbildung, die jungen Musikanten in das Jugendorchester zu integrieren und kleine Auftritte zu meistern.
Die Wurzeln der Narrenzunft „Wiler Zipfel“ reichen bis 1928 zurück. In zahlreichen Dokumenten ist über einen großen Fasnachtszumzug, närrisches Treiben am Schmutzige Dunnschtig und von Schnitzelbanggsingen die Rede. Im selben Jahr gründete sich die Narrenzunft „Grüner Zipfel“. Nach einer kriegsbedingten Unterbrechung gründete sich 1950 die Narrenzunft neu und nannte sich ab 1953 „Wiler Zipfel“. 1999 wurden die Aktivitäten in Saal- und Straßenfasnacht aufgeteilt. Die ausschließlich männlichen Zunftmeister richten nach wie vor erfolgreich die Fasnachtseröffnung am 11.11. und die Zunftabende in der Jahnhalle, sowie die Rotssuppe im Schwanensaal aus. Gemeinsam mit der IG Straßenfasnacht wird für jede Fasnachtskampagne eine „Loosig“ und ein „Fuchsorden“ verliehen. „Wileri – Wilero“ ist der Ruf der Narrenzunft „Wiler Zipfel".
Einen besonderen Stellenwert in der Stadt hat die 1927 von Liebhabern der klassischen Musik gegründete Orchestergesellschaft. Das Ziel des gemeinnützigen Vereins ist, junges Publikum an klassische Musik heranzuführen und junge Solisten aus der Region zu fördern. Die besondere internationale Aufgeschlossenheit und die Begeisterung mit der musiziert wird, veranlassen immer wieder international hoch renommierte Künstler als Solisten bei der Orchestergesellschaft Weil am Rhein mitzuwirken. Längst gilt das Orchester als Institution im Dreiländereck. Mit zwei Konzertprogrammen pro Jahr in Weil am Rhein und Umgebung, dem Auftreten bei verschiedenen Festivals und der musikalischen Gestaltung der Neujahrsempfänge in Weil am Rhein hat sich die OGW einen ausgezeichneten Ruf geschaffen. Das Repertoire ist darüber hinaus breit gefächert und reicht von Walzerklängen und Opernarien bis zu Filmmusik und Klassik-Rock.
Mit zwei Konzertprogrammen pro Jahr in Weil am Rhein und Umgebung, dem Auftreten bei verschiedenen Festivals und der musikalischen Gestaltung der Neujahrsempfänge in Weil am Rhein hat sich die OGW mit Ihrem musikalischen Leiter und Dirigenten Franck Nilly einen ausgezeichneten Ruf geschaffen.
Das Singen im stillen Kämmerlein macht keinen Spaß. Deshalb singen sie gemeinsam und haben dabei jede Menge Spaß, verkünden die Mitglieder/innen des Rockchors Ötlingen auf ihrer Homepage. Überwiegend Rock- und Popsongs der letzten Jahrzehnte befinden sich im Repertoire und werden a cappella, mit Klavierbegleitung oder eigener Band vorgetragen. Ob bei den Jahreskonzerten, Teilnahme bei „Stimmen“ in Lörrach, gemeinsame Auftritte mit anderen Chören oder Benefizveranstaltungen, der gemischte, derzeit rund 50-köpfige Chor, hat sich in den über 20 Jahren seines Bestehens einen Namen gemacht.
Der Spielmannszug Weil am Rhein in seiner heutigen Form ist 1957 aus den Spielmannszügen der beiden Altweiler Traditionsvereinen Freiwillige Feuerwehr und Turnverein entstanden. Neben rund 20 Auftritten im Jahr obliegt es dem Spielmannszug den Burefasnachtsumzug anzuführen und das Altweiler Straßenfest zu eröffnen. Nicht nur die Instrumente (Querflöte, Piccoloflöte, Trommel und Lyra) werden den Mitgliedern vom Verein gestellt, die Ausbildung ist ebenso im Mitgliedsbeitrag eingeschlossen. Im Augenblick liegt der Fokus besonders auf der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen.
Die Stadtmusik Weil am Rhein 1839 ist einer der musikalischen Vorzeigevereine in der Stadt. Neben Märschen und klassischer Blasmusik zeichnen sich die Akteure vor allem durch zeitgenössische moderne Stücke aus. Es gab und gibt keinen offiziellen städtischen Anlass, an dem die Stadtmusik nicht aufspielt. Seit rund 100 Jahren wird die Jugendarbeit im Verein groß geschrieben. Das Jugendorchester ist ein Aushängeschild und nicht wenige junge Spieler wechseln später in das Aktivorchester.
Der Verein für Heimatgeschichte und Volkskunde e. V. Weil am Rhein, gegründet im Jahr 1967, hat sich zur Aufgabe gestellt, das Geschichts- und Kulturgut der Stadt Weil am Rhein, des Markgräflerlandes und der anliegenden Landschaften zu pflegen und zu fördern. Dazu gehört das Bewusstmachen der gemeinsamen Geschichte der Region, angefangen von der keltisch-römischen Zeit, der Besitznahme durch die Alemannen und über das Mittelalter hinaus bis hin zu wirtschaftlichen und kulturellen Verknüpfungen in der Gegenwart. Das geschieht anhand von Vorträgen, Filmvorführungen und Exkursionen. Genauso werden seit Vereinsgründung Publikationen über Ereignisse, Bauten, Handwerk, archäologische Arbeiten oder über das Leben im Markgräflerland und vieles mehr in den in loser Folge erscheinenden „Tagebuchblätter“ herausgegeben.
Stadt Weil am Rhein - Kulturamt
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Peter Spörrer
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